Donnerstag, 20. Juli 2017

Torment: Tides of Numenera

Das Computerspiel gründet sich auf das Fantasy Science-Fiction Pen&Paper-Rollenspiel "Numenera" von Monte Cook. Diese Mischung schafft eine ganz eigene Aura, da mit eine der Kernaussagen des Spiels ist: Das jede hinreichend fortschrittliche Technologie nicht mehr von Magie zu unterscheiden ist.

Eine Milliarde Jahre in der Zukunft wir schreiben das 9.Reich der Menschheit, 8 verschiedene Reiche kamen und gingen, jedes hat das Gesicht der Welt geprägt. Die Alleinherrschaft der Menschheit über die Erde ist längst vorbei, mittlerweile tummeln sich hier neben Menschen auch Monster, Mutanten und Maschinen.

Der Spieler schlüpft hierbei in die Rolle des "wandelnden Gottes" oder besser gesagt in dessen abgelegten Wirtskörper und darf nun die Welt auf der Suche nach seinem Schöpfer erkunden. 
Dieses erfolgt aus isometrischer Perspektive durch relativ große Einzel-Maps. Zu achten ist bei den Reisen auf die Hauptattribute Kraft, Geschwindigkeit, Intellekt und Gesundheit. Neben dem Erkunden der farbenfrohen Welt, kann man auch verschiedene Kleidungsstücke, Waffen und sogar Panzer auf die ein oder andere Art erwerben. In der Zwischenzeit lassen sich 25 verschiedene Talente von Überredung bis Mechanik skillen. 

Auch Fans von Walking-Simulationen werden in diesem Spiel nicht zu kurz kommen. Charaktere, alle kleineren und großen Gebrauchs- und Ausstattungsgegenstände sind einfallsreich gestaltet. Die zahlreichen Quest werden zu einem Großteil in Geschichtsform angebracht, und tragen alle zum entschlüsseln der Kultur und Hintergründe in der Welt bei. Auch auf ein Moralsystem haben die Entwickler nicht verzichtet, dieses unterscheidet jedoch nicht wie in den meisten Spielen nur in gut und böse, sondern unterteilt sich in 5 verschiedene Rubriken die je nach Entscheidung des Spielers aktiv den Story-Verlauf beeinflussen. 
Die rundenbasierten Kämpfe sind spannend gehalten, aber bilden kein Kernelement des Spiels. 

Fazit: Für Rollenspiel und Walking-Simulatorenfans bietet das Spiel einige hundert Stunden Freude, das mit einer wundervollen Story glänzt welche durch die dynamischen Entscheidungen einen sehr hohen Wiederspielwert hat. Wer allerdings viel Wert auf Action legt wird auf eine harte Geduldsprobe gestellt und könnte sich unter Umständen langweilen. 


Mittwoch, 19. Juli 2017

Viktor Adamas

(Das ist die von mir erdachte Hintergrundstory für den Vampirhunter Viktor Adamas für Honigballs Sims 4 Roleplayidee) 

Motto:
Und jeden Tag wenn ich erwach
und meine Welt am Schein etrinkt,
wart ich, das mir das Herz aufgeht
wenn unsere Sonne sinkt

Teenagerzeit:

Viktor stammt aus den nördlichen russischen Gefilden, dort wo das Leben noch einfach und die Leute glücklich sind. Seine Eltern waren Bauern, und er das 6. Kind der Familie.
Jedes der Kinder musste auf dem elterlichen Hof mit anpacken, was Viktor allerdings nicht sonderlich störte, da er seit Kindheitstagen die Stille und Harmonie in der Natur genoß, noch heute zieht es Viktor zum entspannen nach draußen.
Mit 16 Jahren sollte er für seinen Vater eine Getreidelieferung nach San Myshuno bringen und wurde dort unfreiwillig Zeuge wie auf offener Straße ein als Vampir beschuldigter Zivilist dem Mob übergeben und nach 100 Fäusten ins Krankenhaus gebracht wurde.


Fast Gegenwart:

Sei es aus Neugierde, Naivität oder wegen seiner ehrlichen Art beschloß er die Polizeilaufbahn einzuschlagen, um in Zukunft jene beschützen und helfen zu können die seine Hand gebrauchen können. Tief in seinem Innern hat dieses Ereignis ihn auch an der gutmütigkeit der Menschheit die er von zuhause gewöhnt war zweifeln lassen und so würde er mit der Zeit die er in San Myshuno verbrachte stiller aber nach außenhin auch kälter und verschlossener, allerdings kehrt sich dieses ins Gegenteil wenn er in seiner geliebten Natur oder mit ihm wirklich eng vertrauten Menschen unterwegs ist.

Während seiner Zeit in San Myshuno lernte Viktor nicht nur menschliche Einwohner kennen und stellte dabei fest, das die Abneigung gegenüber Vampiren hauptsächlich aus der Unkenntnis derer Kultur und Lebensweise herrührt. Bei seinen Studien fand er ebenfalls heraus, dass die meisten Mitglieder der Vampirgesellschaft in Harmonie mit dem Rest der Gesellschaft leben können, und nur einige „schwarze Schafe“ die es in jeder sozialen Gruppe gibt für Unruhe sorgen.

So hat es sich Viktor zur Lebensaufgabe gemacht diese dunklen Vampire mit aller ihm zur Verfügung stehenden Härte zu bekämpfen.

Mittwoch, 5. Juli 2017

Migina Daniradottir

Migina wurde vor 22 Wintern geboren, wie für alle diejenigen die unter ihrem Zeichen
geboren sind üblich zeichnet sie ein starker Abenteurerdrang aus, dies gepaart mit ihrer ungebändigten Neugier führte schon in der Vergangenheit zu der ein oder anderen brenzligen Situation. Jedoch war ihr stehts das Glück holt und es kam nie zu größeren Verletzungen oder Unglücken.

Migina ist eine Norn die ursprünglich aus den Zittergipfel-Gebirgen kommt. Jedoch gehört sie eher der seltenen Gruppe der Nord an die scheinbar ziellos durch Tyria reisen. 

Nichts ist immer am selben Ort, und keine Gelegenheit sollte man ausgelassen haben um ein Abenteuer zu erleben.

Dieser Satz war es der sie aus dem gemütlichen Dorf und der Stammesgemeinschaft heraustrieb, und sie seitdem viele Schlachten erleben ließ.
Allerdings war sie in diesen Schlachten nicht wie für die Norn typisch als Schwert oder Axt schwingende Kriegerin unterwegs. Im Gegenteil die erste Frontlinie ist nicht so recht ihr Platz, sie bevorzugt den Rand des Schlachtgetümmels oder die zweite Reihe, in der sie die in ihr ruhende Magie kanalisieren, ihre Verbündeten heilen und den Tod auf ihre
Feinde herabsausen lassen kann. Und sollte es doch einmal einer durch das Flammenmeer schaffen, lernt er ihren Dolch kennen, was meist auch der letzte Eindruck ist der bleibt.


Zuletzt war sie offiziell in den Wandererhügeln unterwegs, wo sie an der Jagd teilnahm um sich das Startkapital für ihre Gastwirtschaft im Nestor-Tal zu sichern.
Dort übernachtete sie in einem Feldlager zusammen mit anderen Norn, doch in den frühen Abendstunden wurde ihr Nachtlager von einer Überzahl Svanir überrannt, welche sie nur mit Mühe und Not zurückschlagen konnten.

Und da für Sie, wie für alle Norn, an erster Stelle das Wohl ihres Volkes und der Heimat steht, entschloss sie sich erst einmal hier zu bleiben und ihre Reise nach Hause zu verschieben.


Und formulierte für Sie ab sofort als geltendes Motto: Folge stehts dem Ruf des Rudels, aber vergiss niemals das Du in der Schlacht alleine stehst.

Torment: Tides of Numenera

Das Computerspiel gründet sich auf das Fantasy Science-Fiction Pen&Paper-Rollenspiel "Numenera" von Monte Cook. Diese Mischun...